BU sinnvoll für Servicekraft in Spielothek?

  • Hallo,


    zunächst sollte geklärt werden, warum denn eine Servicekraft nicht BU werden sollte. Die BU sichert deinem Bekannten seine Arbeitskraft ab, falls er aufgrund Krankheit etc. nicht mehr in der Lage ist, zu arbeiten. Eine Versicherung deckt immer den finanziellen Schaden eines Risikos, welches man selber nicht tragen möchte. Du kannst ja eine ganz einfach Rechnung aufstellen und sein monatliches Gehalt auf die Jahre multiplizieren, die er noch bis zu Rente arbeiten darf. Die Summe die da raus kommt ist seine Absicherung für 45€ im Monat.


    45€ sind jetzt imho kein unglaublich hoher Beitrag - hier müsste aber eher überprüft werden, wie die Leistung im Schadenfall aussieht.


    Vergleicht den Vertrag mit Hilfe gängiger Vergleichsportale oder einem Versicherungskaufmann dem ihr vertraut, ob und wie gut er denn mit diesen 45€ abgesichert ist. Sollten die Leistungen nicht im Verhältnis mit dem Beitrag stehen, kann man sich überlegen, eine bessere Absicherung, die auch den Lebensumständen deines Bekannten gerecht wird, abzuschließen.


    Ich finde die BU gehört definitiv unter die Top 3 der Must-Have's an Versicherungen

    Stefan Köhn

    Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (IHK)

    Zurich Geschäftsstelle

    S&P Financial Solutions GmbH & Co. KG

  • Was könnte passieren (bitte abgesehen von psychischen Erkrankungen), damit es hier zum Leistungsfall kommt?

    Hallo "zusammen" X/ ,


    folgender Fall ist denkbar:


    Eine Servicekraft in einer Spielothek, die hypothetisch hauptberuflich eine Versicherungsagentur betreibt, versucht durch Werbung in einem Forum für Versicherungen den Eindruck zu erwecken, von dem Thema Berufsunfähigkeitsversicherung unglaublich viel Ahnung zu haben.


    Daher eröffnet diese "Servicekraft" zwei Benutzerprofile auf einmal, stellt zum einen unglaublich dämliche Fragen und gibt zum anderen darauf Pauschalantworten.


    In der Hoffnung, dass dieses Vorgehen niemand bemerkt, begibt sich die Servicekraft danach in die Spielothek.

    Dort bemerkt sie, dass in der Küche der Spielothek das Ceranfeld verschmutzt ist und möchte dieses mit einem Glitzi-Scheuerschwamm reinigen.


    In einem Moment der Unachtsamkeit fällt ihr der Schwamm mit der scharfen Kante zuerst aus der Hand und trennt ihr beide Beine ab.


    Zack...berufsunfähig. Aber sowas von...


    Frage: Wer zahlt den Schwamm?

  • Huch, vielleicht hätte ich erstmal einen Einstand leisten sollen um zu beweisen, dass wir nicht ein und die selbe Person sind :)


    dieterpete84 ich glaub oben genanntes Beispiel ist ausführlich genug

    Stefan Köhn

    Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (IHK)

    Zurich Geschäftsstelle

    S&P Financial Solutions GmbH & Co. KG

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