Hallo in die Runde,
ich habe ein Problem und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann.
Mein Mann war 12 Jahre bei der Bundeswehr. Seine Dienstzeit läuft nächsten Monat aus. Er hat damals eine große Anwartschaft abgeschlossen.
Mein Mann geht übergangslos in die Selbstständigkeit mit seiner Firma (Einzelunternehmen). Ausserdem wird er Geschäftsführer (Angestellter) einer GmbH.
Eigentlich war geplant, dass er sich in der privaten Krankenversicherung alleine versichert.
Doch es kam was dazwischen: Ich bin noch in einem Angestelltenverhältnis und darüber gesetzlich versichert. Da ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr länger in dieser Firma arbeiten kann, werde ich in absehbarer Zeit kündigen.
Geplant ist eine Minijobtätigkeit in der Firma meines Mannes (in der GmbH).
Jetzt kommt das Problem:
Da ich zukünftig nicht mehr über den alten Arbeitgeber krankenversichert sein werde, wissen wir nicht genau, wie wir das am Dümmsten und Günstigsten anstellen sollen.
Meine Idee war, zusammen in die gesetzliche Versicherung zu gehen. Mein Mann als Hauptversicherter, und ich mitversichert in einer Familienversicherung. So wären auch zukünftig unsere Kinder (haben noch keine) mitversichert. Ausserdem wissen wir ja nicht, wie es zukünftig mit der Selbstständigkeit läuft. In die Private kann man immer noch wechseln, umgekehrt wird es aber schwierig. Wäre dies denn als Selbstständiger überhaupt möglich und macht das Sinn?
Müsste mein Mann auf Grund seiner großen Anwartschaft in die ehemalige GKV gehen, oder könnten wir uns diese aussuchen? Wäre es überhaupt möglich, dass ich mit in eine Familienversicherung kommen könnte?
Oder gibt es eine andere bessere Lösung für unsere Situation?
Wir freuen uns auf Feedback,
Viele Grüße