Hallo zusammen,
ich habe ein Problem. Vor ca. 5 Jahren habe ich eine kleine Anwartschaft für die PKV abgeschlossen. Seitdem "dümpel" ich knapp unter der Grenze. In 2011 sollte es nun endlich funktionieren.... Nach den Berechnungen zu Folge, sollte ich in 2011 ca. 370 EUR und 2012 (ohne Berücksichtigung von Lohnerhöhungen) ca. 100 EUR über der Grenze liegen. Ich habe gleich mit unserem Personalbüro telefoniert und der gute Mann meinte nur ... mmh... das mit der Grenze wird wohl nix.... Sie haben im Mai einen Vertrag mit der Unterstützungskasse (Entgeldumwandlung) abgeschlossen. Diese 50 EUR reduzieren Ihr monatliches Entgeld das zur Berechnung dient um insgesamt 400 EUR (Mai - Dez) ... d.h. ich wäre 30 EUR unter der Grenze... Kompromisse geht der gute Herr nicht ein.
Hat jemand eine Idee ? Ist das so korrekt? Ich habe die regelmäßigen Schichtzulagen der Dauernachtschicht nicht berücksichtigt. Zudem bekommen wir täglich, wenn wir Anwesend sind eine Pauschale, die ebenfalls nicht berücksichtigt ist.
Ausserdem vielleicht noch ein Versuch wert?:
Seit Einführung des neuen Tarifvertrages ERA der IG-Metall, ist unsere Teamleiterzulage (die ja ein regelmäßiges Entgeld darstellt) verdoppelt worden auf knapp 200 EUR im Monat. Diese Zulage habe ich bereits im Nov und Dez 2011 erhalten und schon eingerechnet. Durch diese Zulage komme ich aber definitiv 2012 über die Grenze. Diese Sache stellt doch ein dauerhaft verändertes Entgeld dar, kann ich von meinem Arbeitgeber verlangen, das er dies auch auf dieser Grundlage berechnet ? Und mich aus diesem Grund freistellt?
Für weitere Tips und Tricks wäre ich echt dankbar.