Hallo liebe Forenmitglieder,
ich habe ein großes Problem. Ich bin seit Mai 2014 an einer Schule mit einem kirchlichen Träger als Lehrer beschäftigt und bin deshalb "nur" kirchlich verbeamtet. Das ist sozusagen eine quasiverbeamtung die sich an der normalen Verbeamtung orientiert.
Der große unterschied zur normelen Verbeamtung besteht leider darin, dass ich keine Urkunde von Arnsberg oder sonst einer Bezirksregierung erhalte und das mir deshalb die Öffnungsklausel bzw. Öffnungsaktion der privaten Kraneknversicherungen nicht zur Verfügung stehen!
Leider habe ich kurz nach meiner Quasiverbeamtung Angstattacken bekommen und wurde deshalb auch einige Wochen lang stationär behandelt. Nun habe ich das Problem, dass ich bisher bei meinen anonymen Voranfragen bei den Versicherern nur Absagen erhielt. Das bedeutet jetzt für mich, dass ich ca. das 2,5 fache an Krankenversicherungskosten für meine freiwillige gesetzliche Krankenkasse habe wie meine anderen Lehrerkollegen und das bei (vermeintlich) schlechteren Leistungen (590 € statt vielleicht 230 €).
Kennt irgendjemand eine PKV die bei psychischen Vorerkrankungen weniger restrigtiv vorgeht und mit Risikoaufschlägen, Eigenanteilen oder Ausschlüssen arbeitet.
Und falls das nicht, vielleicht andere Möglichkeiten die meine finanziellen und krankenversicherungstechnischen Verhältnisse verbessern könnten. Denn wenn ich freiwillig GKV versichert bleibe, werde ich auf mein Leben gerechnet ca. 180.000 € und mehr bezahlen als vergleichbare Versicherte in der PKV.
Bin über jeden Tipp und Ratschlag dankbar...