Hallo,
Ich hatte vor 2 Jahren einen Unfall mit einer Radiusköpfchenfraktur im Arm, bei dem eine kleine Platte eingesetzt. Soweit funktioniert jetzt auch alles wieder, allerdings fehlt mir in der Armdrehung nach innen ca 15 %...wenn ich als Kellner arbeiten würde und täglich ein Tablett halten müsste, hätte ich Probleme. Im Alltag stört dies aber nicht weiter.
Jetzt habe ich "das Glück" 2 Unfallversicherungen zu haben (Gruppenunfall Arbeit (1.) und Privat (2.)). Mein Unfallchirurg hat das Invaliditätsattest ausgefüllt und eine vorliegende Invalidität bestätigt. Wie ich gelesen, haben sprechen diese beiden sich normalerweise untereinander ab und beantragen dann ein Gutachten, wobei die mit der höheren Versicherungssumme den Ton angibt.
Bei mir hat aber jetzt die mit der niedrigeren VS ein Gutachten angefordert und die Höhere hat mir eine Einmalzahlung mit Abfindungserklärung geschickt. Tja was macht man nun. Da das Gutachten bei der einen Versicherung sich wohl noch Wochen hinzieht, kann ich leider nicht abwarten was da raus kommt.
Die 1. Versicherung hat meine Invalidität mit 1/7 von 100 % bewertet. Hat jemand hier im Forum eine ähnliche Einschätzung erhalten hat. Weiß gerade nicht ich das akzeptieren soll oder doch ablehnen, evl. kommt bei dem Gutachten ja auch ein höherer Grad raus?
VG Tim