Hallo,
wir planen eine Unfallversicherung für mich, meine Frau und unser Kind (3) bei der Interrisk abzuschließen.
Geplant war eigentlich die XXL Variante, mit Gliedertaxe Plus und Plusprogression.
Um Nachfragen zu ersparen, BU und LV existieren.
Nun hat uns unser Makler verschiedene Varianten (Grundsumme, Progression und monatliche Unfallrente) durchgerechnet und zugeschickt und wird die nächsten Tage bei uns vorbeikommen.
Neben den Maklerberechnungen habe ich noch etwas mit dem Online-Rechner der Interrisk rumgespielt.
Dabei haben sich ein paar Fragen ergeben, die ich gern vor dem nächsten Gespräch schonmal für mich klären wollte.
Wie legt man sinnvollerweise die Höhe der Grundsumme, die Progression und die Unfallrente fest. Ist es eher sinnvoll die kleinen Sachen mit hoher Grundsumme und niedriger Progression absichern, weil die wahrscheinlicher sind oder lieber mit niedrigerer Grundsumme und hoher Progression die existenzbedrohenden Sachen abzusichern?
Gibt es da irgendwelche Anhaltspunkte hinsichtlich des Verdienstes oder des potentiellem Risikos?
Sportlichen Tätigkeiten oder irgendwelche aufregenden Hobbys wird nicht nachgegangen.
Als Mitarbeiter im Büro kann man höchstens mal vom Bürostuhl fallen, also auch dort ist jetzt nichts aufregendes zu erwarten und obwohl ich gerne und auch mal zügig Auto fahre, sind wir keine Riesenstrecken unterwegs. Insofern ist das Gefahrenpotential recht übersichtlich. Versichert ist also eher der stinknormale Alltag.
Neben den oben genannten Punkten wurde noch Krankenhaustagegeld/Genesungsgeld und die Todesfallleistung angeboten.
Prinzipiell bräuchten wir die Todesfallleistung eigentlich nicht, da eine LV besteht, die BUV auf eine kleine LV aufbaut und somit auch zahlt und auch die betriebliche AV meiner Frau bei Todesfall zahlt.
Nun wurde aber als Grund vom Makler die Sofortzahlung der Todesfallleistung bei Unfall genannt. Macht die also trotzdem Sinn?
KTG und Genesungsgeld halten einige hier im Forum für überflüssig. Als Nichtselbständiger hat man ja erstmal 6 Wochen volles Gehalt und dann noch das Krankengeld. Das ist zwar ein Stück niedriger als das Netto, aber für uns nicht existenzbedrohend. Gibt es trotzdem Gründe die dafür sprechen?
Wie regelt man die Höhen sinnvollerweise beim Kind?
Vielen dank schonmal im Vorraus.