Hallo ihr Lieben,
bin neu hier.
Also ich schildere mal kurz meine Lage:
Ein Freund von mir hat seinen Führerschein verloren.
Jedenfalls hat er mich um eine Überfahrt zu seiner Garage gebeten weil das Auto abgemeldet werden sollte.
Es war frostig an dem Tag und jedenfalls haben wir einen Unfall gebaut. Wie schwer der Unfall war ist auch erstmal irrelevant,
aber der Schaden am Unfall"gegner" belief sich auf 300 Euro Eigenanteil um den es hier auch nicht gehen soll.
Nur er ist als Fahrer bei seiner Versicherung eingetragen!
Nun hat er von seiner Versicherung eine Strafprämie von 2400 Euro aufgebrummt bekommen. Allerdings kann ich dieses Geld einfach nicht bezahlen.
Woher denn? Ich bin 18 Jahre alt und fange demnächst erst meine Ausbildung an, dementsprechend ist das wohl schlecht möglich.
Meine Eltern sind keine Option!
Ich überlege jetzt ob ich mit der Annahme richtig gehe, das diese ganze Situation grobe Fahrlässigkeit meines Freundes war, weil er mich ja hat fahren lassen richtig?
Er hätte mich ja in diesem Wissen nicht fahren lassen dürfen. Bedeutet das, das ich keine Haftung für die Strafprämie übernehmen muss?
Der Eigenanteil ist privat bezahlt worden, als Gefälligkeit weil ich den Unfall ja verursacht habe und nicht er. Ebenfalls habe ich seinen Unfallwagen abgekauft, weil eine Reperatur sich sowieso nicht lohnen würde. Das Auto wäre verkaufsreif 500-600 Euro wert und die Reperatur um die 2000 Euro. (Hat übrigens nichtmal nen Motorschaden ist prinzipiell fahrbereit.)
Wenn ich der Mutter meines Freundes jetzt die Zahlung der Strafprämie verweigere, bin ich rechtlich gesehen auf der sicheren Seite?
Ich meine sein wir mal ehrlich, hätte er mir gesagt das seine Versicherung eine 4 Stellige Strafprämie verlangt nur wenn uns in diesem Auto was passiert, hätte ich ihm die Schlüssel gegeben und mich 50km vom Auto entfernt.
Was meint ihr?
Liebe Grüße,
Florian