Hallo zusammen,
ich bin neu hier un würde gerne um eine Einschätzung meiner "Geschichte" bitten.
Ich versuche mich kurz zu fassen:
Zu mir: Student, Mitte 20, bisher keine nennenswerten Erkrankungen. Da mein Studium sich dem Ende zuneigt, wollte ich auf anraten eine BU abschließen.
Die Ereignisse in chronologischer Reihenfolge:
Woche 1: Anfrage beim Versicherungsvertreter zu einem BU-Angebot, um abzuschätzen von welcher Preisklasse wir überhaupt reden.
Mitte, Woche 2: Besuch beim Hausarzt, Hatte eine Verhärtung/Ausbeulung an einem Knochen. Keine Schmerzen, keine "nennenswerten" Beschwerden, allein die ungewöhnliche Verformung hat mich zum Arztbesuch veranlasst. Die Diagnose des Azrztes war lediglich "ist ungewöhnlich und verhärtet, muss geröntgt werden".
Mitte, Woche 2: Besuch beim Versicherungsvertreter, Angebot sollte fertig gemacht werden, es kamen allgemeine Gesundheitsfragen, ob was außergewöhnliches war. Dies verneinte ich (bisher war auch nichts gewesen). Den Besuch beim Hausarzt (s.o.) hatte ich nicht erwähnt, da es für mich keine Diagnose gab und ich es nicht so einschätzte. Ich habe den Antrag ein paar Tage später erhalten, jedoch noch nicht unterschrieben.
Ende, Woche 3: Besuch beim Röntgenarzt. Dieser stellte einen "Tumor" fest. Klingt jetzt natürlich böse, ist es aber nicht zwingend in der Form. Es steht im letzten Schritt noch nicht fest, um welche Art Tumor es sich genau handelt, aufgrund der Symptomatik wird derzeit angenommen, dass es sich um ein sog. Osteom handelt (gutartig). Unterstellen wir das an dieser Stelle einfach mal. Weitere Untersuchungen stehen natürlich an.
Nebst den ganzen gesundheitlichen Ängsten, Sorgen und Nöten, die mich jetzt ereilen, stehen da natürlich auch die langfristigen, finanziellen.
Vorab: was man so ließt ist diese Art des Tumors eher unproblematisch und mit sehr guten Genesungsprognosen.
Deshalb meine Frage nach eurer Einschätzung:
- ist ein Abschluss der BU noch möglich, oder war die zwischenzeitlich eingegangene Diagnose eine Art KO-Kriterium
- wie sieht es zukünftig aus, mit z.B. Risikolebensversicherungen?
- Mache ich mir einfach zu viele Sorgen, oder ist das alles berechtigt? Ich nehme an dieser Stelle mal stark an, dass verschweigen und hoffen jetzt die schlechteste Idee wäre und im Zweifel die Leistungen der BU nicht eintreten werden.
Vielleicht kann mir ja jemand ein paar Tipps und Anregunden mitteilen?
Danke Jordan