Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich bin seit 1.1.2016 privat versichert. Die Gesundheitsfragen habe ich wahrheitsgemäß beantwortet. 2004 wurde bei mir ein Spreizfuß diagnostiziert, den habe ich angegeben. 2008 wurde ein Überbein am Fußgelenk entfernt, was ich auch angegeben habe. Zu beidem gab ich "beschwerdefrei" an, was auch stimmt.
Nun, neues Jahr, neues Glück, ich habe beschlossen, mit einer Bekannten mehr Sport zu treiben, daher gehen wir regelmäßig joggen. Jetzt habe ich seit knapp 2 Wochen Schmerzen in den Füßen, vor allem im großen Zeh. Natürlich denk ich auch an eine Überlastung, sollte ja wieder weggehen, wenn ich mich schone.
Nun meinte meine Bekannte, ich könnte mir Einlagen besorgen, gerade für den Sport. Klingt ja nicht schlecht.
Aber gestern hat sie meine nackten Füße sehen und meinte "kein Wunder, dass dir die Füße wehtun, du hast ja nen Hallux valgus"
Ich muss ehrlich sagen, dass mir das überhaupt nicht bewusst war. Ich war immer schmerzfrei, und von Hallux valgus hatte ich bisher keine Ahnung. Hab mich jetzt mal darüber schlau gemacht, und was ich gelesen habe, klingt ja nicht gerade gut. Ist wohl aber nur leicht, daher wohl auch keine Probleme bisher.
Andererseits kann ein Spreizfuß wohl den Hallux begünstigen.
Wo ich jetzt auch beim Problem bin.
Was denkt die PKV, wenn ich jetzt zu nem Orthopäden gehe? Liegt hier eine Verletzung der Anzeigepflicht vor? Ich hatte bisher weder eine Diagnose noch sonst irgendwas in der Richtung.
Soll ich es der PKV nachreichen? Aber beim Arzt war ich ja nicht. Und wie gesagt, die Probleme habe ich erst seit kurzem. Um eine Prüfung mach ich mir weniger Sorgen, da ich nichts verheimlicht habe. Können sie trotzdem vom Vertrag zurücktreten?
Danke.