Hallo liebe Forenmitglieder,
mein Arbeitgeber hat mir im Mai die regionale Betreuung seiner Filialen übertragen. Meine Versicherungsvertreterin sah daraufhin als Optimierungsmöglichkeit meiner privaten Versicherungen u.a. den Wechsel der gesamten Familie in die private Vollversicherung. Zur Ausgangssituation: Meine Frau (geb. 1980) betreut unsere gemeinsamen Kinder (4 und 6) und ein Kind aus einer früheren Beziehung (10), ist also Hausfrau und Mutter in Vollzeit. Ich (50) liege deutlich oberhalb der JAEG, bin aber freiwillig in der GKV, die restliche Familie im Rahmen der Familienversicherung. Für alle Familienmitglieder existiert seit Jahren eine stationäre Zusatzversicherung mit 1-Bett-Zimmer und maximal 3,5-fachem GOÄ-Satz.
Eine PK-Vollversicherung würde nach Angebot der Versicherungsvertreterin bei knapp unter 2.300 Euro/Monat im Vergleich zu den etwa 900 Euro für GKV und stationäre Zusatzversicherung liegen. Ich sehe da nun eine Mehrzahlung von 1.400 Euro/Monat, um lediglich den ambulanten und zahnärztlichen Bereich in den PKV-Status zu bekommen. Ist das richtig gedacht?
Ist überhaupt ein Wechsel GKV zu PKV in meinem Alter noch sinnvoll? Ich würde mich über ein paar Anregungen sehr freuen.