Hallo zusammen,
ich hatte Anfang Januar einen Berufsunfall. Ich bin auf Glatteis ausgerutscht und erlitt dabei eine 1.gradig offene Unterschenkelfraktur und 2 Wadenbeinbrüche.
War schon zur Reha und bin weiterhin krankgeschrieben, bekomme Krankengymnastik etc. und muss noch zu einem BG-Gutachter sobald ich gesund geschrieben bin.
Jetzt geht es mir um meine private Unfallversicherung. Ich wollte gern eine Zahlung auf Vorschuss auf eine zu erwartende Invalidität haben. Mir wurde ein Fragebogen zugeschickt, den der Arzt ausfüllen musste.
Dort hat der Arzt in der Zeile: hierdurch ist eine dauernde Beeinträchtigung......folgendes angekreuzt: ist noch nicht zu beurteilen.
Weiter hat er geschrieben: zur Zeit habe ich noch erhebl. Einschränkungen und dabei alles aufgelistet ..... und frühestens in 2-4 Monaten........
Jetzt denke ich mir, dass ich die Vorrauszahlung nicht bekomme und frage mich, warum mein Arzt nicht ja angekreuzt hat, denn es ging ja nur darum, dass eine Invalidität vorhanden sein wird und es ging ja nicht um den Grad. Zumal ich lt. Aussagen der BG-Berater eine Unfallrente bekomme werde.
Ich bin jetzt total verunsichert und mache mir Gedanken, dass ich am Ende überhaupt keinen Grad der Invalidität bekomme, obwohl bei dem Antrag auf Übergangsleistung von meinem Arzt ausgefüllt wurde, das ich 3 Monate 100% krank war und noch weitere ......und ich habe gelesen, das man auf alle Fälle davon ausgehen kann, wenn man 3 Monate 100% krank war eine Invalidität bekommt.
Hoffentlich habe ich nicht zu wirr geschrieben.
Vielleicht ist ja jemand, der ähnliches erlebt hat und auch schon so eine Verletzung hat oder hatte. Lieben Dank schon mal für alle Antworten.