Hallo liebe Community,
nach ettlichen Stunden "googlen" bin ich nicht wirklich schlauer geworden, eher noch mehr verunsichert.
Ich habe vor einigen Jahren eine Unfallversicherung abgeschlossen. Das macht man ja in der Regel nicht ohne Grund...
Folgender Fall:
Ich hatte durch einen Unfall eine Patellaluxation samt unschönen Folgen (Bluterguss, abgelöster Knorpel unterm Knie, OP etc.)
Nun war es allerdings nicht dass erste mal, dass die Knischeibe luxiert ist. Sie ist das erste mal in frühester Kindheit luxiert und zuletzt vor ungefähr 7-8 Jahren.
Insgesamt aber nicht mehr als 3-4 mal.
Nach dem jetzigen Unfall allerdings wurde mir dringend eine OP geraten, allein schon wegen der Knorpelablösung.
Dann wurde eine mediale Raffung durchgeführt, um dem ernueten luxieren der Kniescheibe vorzubeugen.
Seit dem allerdings habe ich bleibende beschwerden wie:
- Dauerschmerz
- Treppensteigen ist eine Qual
- Sport ist ja eh nicht mehr drin bzw. wurde verboten (war davor aktiv im Leistungssport)
- gefühlt ist das ganze Bein ziemlich "instabil"
- usw.
Lohnt es sich nun aber für mich überhaupt (wegen den vorherigen Luxationen) einen Invaliditätsantrag beim Versicherer zu stellen?
Falls es soweit kommt, werden die vorherigen Luxationen mit in die Kalkulation der Invaliditätsleistung eingerechnet?
Ich war nämlich schon mal beim Chirurgen/Orthopäden und der sagte (er ist Amtsarzt und erstellt täglich Gutachten), dass mit einer Invalidität von 1/10 des Beinwerts zu rechnen ist!
Vielen Dank schon mal für die Mühen und einen lieben Gruß