Hallo,
ich bin aktuell etwas irretiert über meine Lebensversicherung. Evtl. habe ich ja auch einen DEnkfehler und ihr könnt mir helfen.
1995 ARAG - A3MD - Kapitalbildenede Lebensversicheurng mit Überschussbeteiligung mir ARAG-Pro-Dynamik sowie Unfalltod-Zusatzversicherung (UZV) abgeschlossen.
Die Beiträge erhöhen sich also pro Jahr um 5%.
Ich bekomme jährlich einen Nachtrag zur dynamischen Erhöhung.
In diesem Nachtrag stehen dann jeweils die Summen zur Versicherungsumme im Erlebensfall, Todesfall und Unfalltod.
ZitatBeispiel:
Vertragsstand zum 01.01.2015
Versicherungssumme Erlebensfall = 26842,40 Euro
Versicherungssumme Todesfall = 40258,38 Euro
Unfalltodsumme = 26842,40 EuroBeitrag Hauptversicherung ab 01.01.2015 = 61,90 Euro
Beitrag Unfalltod (UZV) ab 01.01.2015 = 2,80 EuroGesamt: 64,70 Euro
Ich habe somit im Jahr 2015 insgesamt 776,40 Euro (742,80 Euro HV und 33,60 Euro UZV)an Versicherungsbeiträgen bezahlt.
Jetzte habe ich für 2016 einen neuen Nachtrag zur dynamischen Erhöhung mit folgenden Summen erhalten.
ZitatBeispiel:
Vertragsstand zum 01.01.2016
Versicherungssumme Erlebensfall = 27544,40 Euro
Versicherungssumme Todesfall = 41311,38 Euro
Unfalltodsumme = 27544,40 EuroBeitrag Hauptversicherung ab 01.01.2015 = 65,00 Euro
Beitrag Unfalltod (UZV) ab 01.01.2015 = 2,90 EuroGesamt: 67,90 Euro
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass ich zumindest meine eingezahlten Beiträge wieder zurückerhalte.
Vielleicht habe ich aber auch einen Denkfehler.
Im Jahr 2015 habe ich insgesamt 742,80 Euro für die Hauptversicherung gezahlt.
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass sich dann im nächsten Jahr die Versicherungsumme im Erlebensfall mindestens um die Summe der gezahlten Beiträge aus dem letzten Versicherungsjahr erhöhen muß.
Also Versicherungsumme im Erlebensfall 2015 / 26842,40 Euro + 742,80 = 27585,20 Euro
Die Versicherungsumme im Erlebensfall wurde zum 01.01.2016 jedoch nur auf 27544,40 Euro erhöht.
Für mich bedeutet das einen Verlust von 40,80 Euro meiner gezahlten Beiträge im letzten Beitragsjahr.
Nach telefonischer Auskunft der ARAG wird sich der Verlust meiner Beiträge in den nächsten Jahren sehr wahrscheinlich noch weiter erhöhen, weil ich ja oh Wunder immer älter werde.
Habe ich hier einen Denkfehler?