Hallo,
zunächst mal zu meiner Situation:
Ich möchte eine BU abschließen, habe aktuell keine Krankheiten, Beschwerden oder Arztbesuche, die notwendig sind.
Vor 5-6 Jahren war ich aber bei einer ambulanten Behandlung, bei der eine abschließende Diagnose einer chronischen Krankheit gestellt wurde.
Seitdem war ich deswegen aber nicht mehr beim Arzt und ich nehme auch keine Medikamente.
Jetzt meine Frage:
Wenn ich dies bei den Gesundheitsfragen einfach nicht mit angebe, welche Möglichkeit hätte die Versicherung das überaupt rauszubekommen?
Laut Krankenversicherung werden Infos nur bei der Krankenkasse und der Kassenärztlichen Vereinigung gespeichert und das auch nur ein paar Jahre. (in den Auszügen steht nichts mehr davon)
Bei einer Entbidung der Schweigeplficht meines Hausarztes, werden ja soweit ich weiß nur 5 Jahre zurück verlangt.
Den Facharzt, wo die Diagnose gestellt wurde, kennt ja die Versicherung nicht. Wenn ich die Diagnose nicht angebe mit dem Arzt, kann auch keine Auskunft verlangt werden.
Kann ich das guten Gewissens unerwähnt lassen oder laufe ich später in die Gefahr, dass der Versicherer nicht zahlen sollte? Wenn ja, wie sollte er sowas denn überhaupt rausbekommen??
Danke und viele Grüße